Donnerstag, 18. Januar 2024

Was ich dazu sagen kann

 

Heute debattierte der Deutsche Bundestag das Potsdamer Treffen, in dem darüber geredet wurde, wie man national Unerwünschte außer Landes bringen könnte. Zentraler Begriff und zu Recht Unwort des Jahres: Remigration.

Nun werden Forderungen laut, die „schweigende Mitte“ der Bevölkerung dürfe sich nicht ins bürgerliche Idyll zurückziehen, sondern müsse laut und öffentlich den Feinden der Demokratie widersprechen.

Wer öfters Artikel von mir liest, wird nicht vermuten, ich sei ein Anhänger deutschnationalen Gedankengutes.

Doch es ist zu dem Thema schon sehr viel Sinnvolles und Überzeugtes gesagt worden – was kann da ein kleiner Blogger noch hinzufügen?

Mir fällt dazu nur die leider nicht mehr sehr bekannte Rede des SPD-Vorsitzenden Otto Wels ein.

Am 24.3.1933 stimmte der Deutsche Reichstag in der Kroll-Oper über das von der Reichsregierung eingebrachte Ermächtigungsgesetz ab, welches die Rechte des Parlaments faktisch außer Kraft setzte. Die Abstimmung endete mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit für das Gesetz:

Die 81 Abgeordneten der KPD waren bereits verhaftet oder untergetaucht. Von den 120 SPD-Reichstagsmitgliedern waren 26 inhaftiert oder geflohen.

Es wurden 538 gültige Stimmen abgegeben. Lediglich die 94 anwesenden Abgeordneten der SPD stimmten mit Nein. Alle anderen Vertreter der bürgerlichen und rechten Parteien gaben dem Gesetz ihre Zustimmung – oft eingeschüchtert durch Bedrohungen gegen sie oder ihre Familien – und unter dem Eindruck des SA-Aufmarsches im Parlament. Insgesamt gab es 444 Ja-Stimmen. Die NSDAP allein verfügte nur über 288 Reichstagsmitglieder.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erm%C3%A4chtigungsgesetz_vom_24._M%C3%A4rz_1933

Otto Wels hielt an diesem Tag die bis Kriegsende letzte freie Rede in einem deutschen Parlament:

Nie hat uns irgendein Grundsatz unserer Partei daran hindern können oder gehindert, die gerechten Forderungen der deutschen Nation gegenüber den anderen Völkern der Welt zu vertreten.

Der Herr Reichskanzler hat auch vorgestern in Potsdam einen Satz gesprochen, den wir unterschreiben. Er lautet: „Aus dem Aberwitz der Theorie von ewigen Siegern und Besiegten kam der Wahnwitz der Reparationen und in der Folge die Katastrophe der Weltwirtschaft." Dieser Satz gilt für die Außenpolitik; für die Innenpolitik gilt er nicht minder.

Auch hier ist die Theorie von ewigen Siegern und Besiegten, wie der Herr Reichskanzler sagte, ein Aberwitz. Das Wort des Herrn Reichskanzlers erinnert uns aber auch an ein anderes, das am 23. Juli 1919 in der Nationalversammlung gesprochen wurde. Da wurde gesagt: „Wir sind wehrlos, wehrlos ist aber nicht ehrlos."

„Gewiss, die Gegner wollen uns an die Ehre, daran ist kein Zweifel. Aber dass dieser Versuch der Ehrabschneidung einmal auf die Urheber selbst zurückfallen wird, da es nicht unsere Ehre ist, die bei dieser Welttragödie zugrunde geht, das ist unser Glaube bis zum letzten Atemzug."

Das steht in einer Erklärung, die eine sozialdemokratisch geführte Regierung damals im Namen des deutschen Volkes vor der ganzen Welt abgegeben hat, vier Stunden bevor der Waffenstillstand abgelaufen war, um den Weitervormarsch der Feinde zu verhindern. – Zu dem Ausspruch des Herrn Reichskanzlers bildet jene Erklärung eine wertvolle Ergänzung. Aus einem Gewaltfrieden kommt kein Segen; im Innern erst recht nicht.

Eine wirkliche Volksgemeinschaft lässt sich auf ihn nicht gründen. Ihre erste Voraussetzung ist gleiches Recht. Mag sich die Regierung gegen rohe Ausschreitungen der Polemik schützen, mag sie Aufforderungen zu Gewalttaten und Gewalttaten selbst mit Strenge verhindern. Das mag geschehen, wenn es nach allen Seiten gleichmäßig und unparteiisch geschieht, und wenn man es unterlässt, besiegte Gegner zu behandeln, als seien sie vogelfrei.

Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.

Nach den Verfolgungen, die die Sozialdemokratische Partei in der letzten Zeit erfahren hat, wird billigerweise niemand von ihr verlangen oder erwarten können, dass sie für das hier eingebrachte Ermächtigungsgesetz stimmt. Die Wahlen vom 5. März haben den Regierungsparteien die Mehrheit gebracht und damit die Möglichkeit gegeben, streng nach Wortlaut und Sinn der Verfassung zu regieren. Wo diese Möglichkeit besteht, besteht auch die Pflicht. 

Kritik ist heilsam und notwendig. Noch niemals, seit es einen Deutschen Reichstag gibt, ist die Kontrolle der öffentlichen Angelegenheiten durch die gewählten Vertreter des Volkes in solchem Maße ausgeschaltet worden, wie es jetzt geschieht, und wie es durch das neue Ermächtigungsgesetz noch mehr geschehen soll. Eine solche Allmacht der Regierung muss sich umso schwerer auswirken, als auch die Presse jeder Bewegungsfreiheit entbehrt.

Meine Damen und Herren! Die Zustände, die heute in Deutschland herrschen, werden vielfach in krassen Farben geschildert. Wie immer in solchen Fällen fehlt es auch nicht an Übertreibungen. Was meine Partei betrifft, so erkläre ich hier: Wir haben weder in Paris um Intervention gebeten, noch Millionen nach Prag verschoben, noch übertreibende Nachrichten ins Ausland gebracht.

Solchen Übertreibungen entgegenzutreten wäre leichter, wenn im Inlande eine Berichterstattung möglich wäre, die Wahres vom Falschen scheidet

Noch besser wäre es, wenn wir mit gutem Gewissen bezeugen könnten, dass die volle Rechtssicherheit für alle wiederhergestellt sei. 

Das, meine Herren, liegt bei Ihnen.

Die Herren von der Nationalsozialistischen Partei nennen die von ihnen entfesselte Bewegung eine nationale Revolution, nicht eine nationalsozialistische. Das Verhältnis ihrer Revolution zum Sozialismus beschränkt sich bisher auf den Versuch, die sozialdemokratische Bewegung zu vernichten, die seit mehr als zwei Menschenaltern die Trägerin sozialistischen Gedankengutes gewesen ist und auch bleiben wird. Sollten die Herren von der Nationalsozialistischen Partei sozialistische Taten verrichten, sie brauchten kein Ermächtigungsgesetz.

Eine erdrückende Mehrheit wäre Ihnen in diesem Hause gewiss. Jeder von Ihnen im Interesse der Arbeiter, der Bauern, der Angestellten, der Beamten oder des Mittelstandes gezielte Antrag könnte auf Annahme rechnen, wenn nicht einstimmig, so doch mit gewaltiger Majorität. 

Aber dennoch wollen Sie vorerst den Reichstag ausschalten, um Ihre Revolution fortzusetzen. Zerstörung von Bestehendem ist aber noch keine Revolution. Das Volk erwartet positive Leistungen. Es wartet auf durchgreifende Maßnahmen gegen das furchtbare Wirtschaftselend, das nicht nur in Deutschland, sondern in aller Welt herrscht.

Wir Sozialdemokraten haben in schwerster Zeit Mitverantwortung getragen und sind dafür mit Steinen beworfen worden.

Unsere Leistungen für den Wiederaufbau von Staat und Wirtschaft, für die Befreiung der besetzten Gebiete werden vor der Geschichte bestehen.

Wir haben gleiches Recht für alle und ein soziales Arbeitsrecht geschaffen. Wir haben geholfen, ein Deutschland zu schaffen, in dem nicht nur Fürsten und Baronen, sondern auch Männern aus der Arbeiterklasse der Weg zur Führung des Staates offensteht.

Davon können Sie nicht zurück, ohne Ihren eigenen Führer preiszugeben.

Vergeblich wird der Versuch bleiben, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Wir Sozialdemokraten wissen, dass man machtpolitische Tatsachen durch bloße Rechtsverwahrungen nicht beseitigen kann. Wir sehen die machtpolitische Tatsache Ihrer augenblicklichen Herrschaft. Aber auch das Rechtsbewusstsein des Volkes ist eine politische Macht, und wir werden nicht aufhören, an dieses Rechtsbewusstsein zu appellieren.

Die Verfassung von Weimar ist keine sozialistische Verfassung. Aber wir stehen zu den Grundsätzen des Rechtsstaates, der Gleichberechtigung, des sozialen Rechtes, die in ihr festgelegt sind. Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus. 

Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten. Sie selbst haben sich ja zum Sozialismus bekannt. Das Sozialistengesetz hat die Sozialdemokratie nicht vernichtet. Auch aus neuen Verfolgungen kann die deutsche Sozialdemokratie neue Kraft schöpfen.

Wir grüßen die Verfolgten und Bedrängten. Wir grüßen unsere Freunde im Reich. Ihre Standhaftigkeit und Treue verdienen Bewunderung. Ihr Bekennermut, ihre ungebrochene Zuversicht verbürgen eine hellere Zukunft.

https://webarchiv.bundestag.de/archive/2009/1223/dokumente/textarchiv/2008/20069543_kw15_gedenkstunde/rede_wels.html

Die unmittelbaren Folgen:

Im April 1933 wurden jüdische und linke Beamte zwangspensioniert oder entlassen.

Anfang Mai wurden die Gewerkschaften aufgelöst.

Zwischen Mai und Juli ergingen Verbote aller anderen Parteien – die meisten gaben von selbst auf.

Die „Machtergreifung“ führte zur Emigration von zirka 500000 deutschen Bürgern.  

So schnell kann das gehen, wenn man nicht rechtzeitig Nein sagt!

Und was ich dazu sagen kann? Das hat Kurt Tucholsky schon 1919 formuliert, als die Mörder von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht mit geringen Strafen davonkamen:

„Wir wollen bis zum letzten Atemzuge dafür kämpfen, dass diese Brut nicht wieder hochkommt.“

http://www.zeno.org/Literatur/M/Tucholsky,+Kurt/Werke/1919/Die+lebendigen+Toten


https://www.youtube.com/watch?v=nwnPr5_7FhI

Sonntag, 11. Juni 2023

Von Berufs wegen

 

Verlangt ein Lehrer jetzt, verdienten Dank zu haben,
der suche schwarzen Schnee, und fange weiße Raben.

(Christian Gryphius, 1698)

Vorgestern äußerte ein Blogger-Kollege in einem Artikel zum Verhältnis von Jochen Lüders und mir:

„Man merkt dem Diskussionsstil der beiden an, dass sie gewohnt sind, vormittags immer Recht zu haben...“

https://helgestangoblog.blogspot.com/2023/06/ja-wie-denn-nun.html?

Auf Facebook antwortete ich:

Mag also sein, dass Lüders und ich vormittags gerne recht haben (oder hatten). Das unterscheidet uns immerhin von Leuten, die Tag und Nacht recht haben müssen.“

Ich habe mich über diese immerhin noch amüsante Anspielung auf den Lehrberuf nicht geärgert. Lehrer sind bekanntlich Personen, welche vormittags recht und nachmittags frei haben…

Vor Jahrzehnten bereits haben wir solche angestaubten Gags wie folgt kommentiert:

„Im Keller hört man das Rattern der Bartaufwickel-Maschine.“

Und auch mit diesem angejahrten Spruch wurde ich schon karikiert:

„Hier herrschen eigene Bloggesetze, die strikt vollzogen werden:
§1 Der Lehrer hat immer Recht.
§2 Hat er mal nicht Recht, tritt §1 in Kraft.“

https://milongafuehrer.blogspot.com/2022/05/und-was-machen-sie-so.html

Aber es geht noch weit heftiger. Hier eine kleine Auswahl dessen, was ich schon hinsichtlich meines früheren Berufs lesen durfte:

„Beim besserwisserischen ich-hab-immer-das letzte-Wort-Klugscheisslehrer mag eben niemand posten.“

„Was bleiben ihnen, als Oberlehrer, denn sonst für eine Möglichkeit, die erlebten Zurückweisungen zu verarbeiten.“

„40 Jahre der Chef im Klassenzimmer und dann Plötzlich die letzte Wahl bei den Damen.“

https://milongafuehrer.blogspot.com/2021/07/post-vom-obertanen.html

„Auch diesen Artikel interessiert keine Sau. Ausser vielleicht ein paar frustrierte Oberlehrer.“

„Erinnert mich an die Schule, diese Sache. Der Lehrer entschied, wann es beleidigend war und der Schlüsselbund mein überraschtes Gesicht traf.“

„Da muss der Gancho nicht auf den Punkt sein, sondern passt nie so richtig, aber immer doch so viel, dass es irgendwie schon hinhaut - zumindest in den selbstverliebten Augen eines Oberlehrers.“

https://milongafuehrer.blogspot.com/2022/07/diesen-artikel-interessiert-keine-sau.html

Vermisst du die Schule, oder warum ist es nötig, so schulmeisterlich daher zu kommen? Aber vielleicht hast du im Gegenteil auch zu früh die Seite der Schulbank gewechselt.“

https://milongafuehrer.blogspot.com/2018/04/liebes-tagebuch-49.html

Die ganze Diskussion ist aus meiner Sicht überflüssig. Oberlehrer Riedl hat m.E. nur ein Ziel: Provozieren!“

https://milongafuehrer.blogspot.com/2021/08/protango-ev-eine-spurensuche.html

Ich frage mich halt immer: Was macht einen Text unglaubwürdig oder falsch, wenn er von einem Lehrer verfasst wird – statt von einem Angehörigen eines anderen Berufsstands? Oder sollten sich Lehrer generell nicht öffentlich zum Tango äußern – oder besser: zu gar keinem Thema?

Klar, es gibt in diesem Metier Leute, die zum Abgewöhnen sind, darüber muss man mich nach zirka 35 Jahren in diesem Geschäft nicht belehren. Ich habe sogar ein Buch über die Probleme in unserem Beruf geschrieben:

http://www.robinson-riedl.de/lehrer-retter.htm

Professionelle Deformationen soll es aber auch in anderen Sparten geben. Sehr oft hätte es mich schon gereizt, beispielsweise die technokratische Sicht mancher Schreiber mit ihrem Beruf in Verbindung zu bringen – oder die Allwissenheit tanzender Mediziner respektive die esoterische Verspultheit diverser Therapeuten für und gegen alles Mögliche.

Man übersieht dabei aber stets, dass es die Individuen sind, welche zum Tango etwas äußern – und ein Mensch wird durch vieles geprägt, was nichts mit der Art des Brotverdienstes zu tun hat. Und darüber weiß ich im Normalfall viel zu wenig, als dass ich mir ein Urteil erlauben dürfte. Also konzentriere ich mich darauf, was jemand schreibt – und nicht, wer es ist.

Warum erregt gerade der Lehrberuf diese finsteren Instinkte? Ich fürchte, es sind in vielen Fällen die Erinnerungen an eigene schulische Misserfolge. Und daran waren natürlich die Lehrer schuld – wer sonst?

Ich wäre dafür, dass jeder Kommentierende in den sozialen Medien sich zunächst mit seinem Beruf vorstellt, auf dass man sich dann die einschlägigen Klischees schon einmal zurechtlegen kann. Ich habe sogar gelegentlich nachgefragt. Doch da reagiert man äußerst schmallippig. Ein altgedienter Tangolehrer beispielsweise wollte ums Verrecken nicht angeben, welche Berufsausbildung er habe. Tja, selber schuld, wenn Leute wie ich da transparenter agieren…

https://milongafuehrer.blogspot.com/2022/05/und-was-machen-sie-so.html

Kein Wunder, dass immer weniger junge Menschen bereit sind, sich vor eine Klasse zu stellen. Es reicht ja nicht, dass manche Schüler uns täglich mit Machtproben überziehen – anschließend landen dann die Eltern mit dem Helikopter. Notfalls setzen uns noch rückgratlose Vorgesetzte zu. Und in der Öffentlichkeit hagelt es saudumme Lehrer-Sprüche. Vor allem aber weiß offenbar jeder, wie man passend unterrichtet. Ausprobieren wollen es aber die wenigsten…  

Ich würde diesen Beruf heute nicht mehr ergreifen. Schon bis zu meiner Pensionierung habe ich erlebt, dass sich die Arbeitsbedingungen immer weiter verschlechterten. Seit 2011 ist es noch schlimmer geworden – und daran ist die Corona-Pandemie noch am wenigsten schuld.

Seltsamerweise bleiben Tangolehrer von der Kritik weitgehend verschont. Klar, sie haben auch bessere Arbeitsbedingungen: Kleine Klassen oder sogar Einzelunterricht, sie müssen weder Prüfungen abnehmen, Noten erteilen noch sich an Lehrpläne halten. Und sie müssen nicht darauf achten, dass Hansi in der letzten Bank seinem Vordermann nicht den Zirkel in den Hintern rammt. Kein Vorgesetzter redet ihnen drein, und ihre Schülerinnen und Schüler sind meist höchst motiviert. Die Kursgebühren dürfen sie selber festlegen – und wer ihnen dumm kommt, den können sie unverzüglich nach Hause schicken. Und im Gegensatz zu ihren Kollegen am Katheder haben sie tagsüber frei und abends recht. Ein Traumberuf, welcher großen Zulauf hat!

Ich wollte das jedoch nie werden, da mir hierzu eine solide Berufsausbildung fehlt. Andere scheint das nicht zu belasten.

Daher habe ich mich damit abgefunden, dass manche meinen Argumenten auch in Zukunft mit der Feststellung begegnen werden, ich sei ja Lehrer – mehr müsse man dazu nicht sagen. So wie der Münchner Tanzschulbesitzer und Tanzlehrer (!) Oliver Fleidl, der einmal schrieb:

„ACH DER IST LEHRER GEWESEN?? Jetzt wird mir einiges klar.“

https://milongafuehrer.blogspot.com/2017/05/traurig-und-tzau-doof.html

Merke: Sich in komplizierte Sachdebatten zu verzetteln, bringt wenig. Man muss seine Kritik holzschnittartig auf wenige Punkte konzentrieren, damit sie wirkt. Ein großer Rhetoriker hat das einmal so formuliert:      

„Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwenden, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag.“

Das Zitat stammt aus Adolf Hitlers „Mein Kampf“.

https://www.youtube.com/watch?v=BHNJVke94xg